Sport mit Hund
HSV Breidenbach e.V. 

Grundgehorsam beim Hund

BEI UNS IM VEREIN
"Sitz, Platz, Fuß und Hier", diese vier Worte zählen in der Unterordnung des Hundesports zu den wichtigsten Hundegrundkommandos. 

In unserer Stunde "Grundgehorsam" bereiten wir dich und deinen Hund auf die Begleithundeprüfung vor oder du nimmst einfach ohne Prüfungshintergedanken teil und siehst es als anspruchsvollere Gruppenstunde an.
Geduld, Konsequenz, ein souveräner Umgang mit Konflikten und mit Sicherheit das ein oder andere Lachen, sind eine gute Mischung um euren Vierbeinern das Erlernen dieser Kommandos leichter zu machen.

GRUNDKOMMANDOS IM HUNDESPORT
  • Sitz und Platz: Diese beiden wichtigen Grundkommandos werden im Laufschema mit und ohne Leine abgefragt. Der Hund muss sitzen, bzw. liegen bleiben, aufmerksam sein und warten bis der Mensch wieder zurück ist oder ihn abruft. Im Alltag sind diese Kommandos hilfreich und man kann sie zum Beispiel im Straßenverkehr einsetzen oder auch um das Tempo rauszunehmen.
  • Hier: Ist das Abrufsignal im Hundesport. Es bedeutet dass dein Hund schnell und auf direktem Weg zu dir kommt und sich unmittelbar und ohne zusätzliches Kommando dicht vor dich absetzt und anschaut. Im Alltag wird das Kommando auch als "normales" Abrufkommando eingesetzt.
  • Fuß: Die Fußarbeit ist in der Unterordnung die Hauptdisziplin und eine sehr komplexe noch dazu. Der Hund wird dabei auf der linken Seite des Menschen geführt. Er läuft dabei mit seiner rechten Schulter auf Höhe des linken Beines des Menschen und bleibt dort wie "angeklebt", auch bei Richtungs- oder Tempowechseln.
    Im Alltag benutzt man die Fußarbeit eigentlich nicht. Eine ordentliche Leinenführigkeit des Hundes ist dort allemal ausreichend.

 
Wie Eure Kommandos im Endeffekt heißen, ist Euch überlassen. Solltet ihr zukünftig mit eurem Hund aber im Hundesport arbeiten wollen, wäre es sinnvoll, und für die Prüfungen auch notwendig, die oben genannten zu verwenden.

Wenn ihr keine Prüfungsabsichten habt, wäre es ideal, wenn die Kommandos in Eurem Sprachgebrauch nicht so häufig vorkommen, sich akustisch unterscheiden und auch konsequent für das jeweilige Handeln eingesetzt werden. Dennoch sollten sie passend gewählt sein, damit Ihr im Ernstfall nicht lange überlegen müsst, wie das richtige Wort heißt.
Hilfreich ist auch, die Kommandos mit Handsignalen zu verknüpfen, damit Euer Vierbeiner auch in einer lauten Umgebung weiß, was Ihr von ihm wollt, oder Ihr ihm auf größere Distanzen sagen könnt, was er tun soll.

 

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