Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung

Warum überhaupt eine Begleithundeprüfung absolvieren?

Es gibt viele gute Gründe, warum sich das Training und die Begleithundeprüfung für dich und deinen Vierbeiner lohnt:

• Eintrittskarte in den Hundesport: Ohne bestandene BH-Prüfung läuft im Hundesport fast nichts – sie ist die Voraussetzung für jedes Turnier und jede Prüfung.
• Stärkere Bindung: Gemeinsames Training verbessert eure Kommunikation, euer Vertrauen und macht euch zu einem richtig guten Team.
• Mehr Sicherheit im Alltag: Wir üben Situationen mit Radfahrern, Joggern, Straßenverkehr und anderen Hunden. So wird dein Hund alltagstauglich, zuverlässig und sozial entspannt.
• Mehr Sozialkompetenz: Dein Hund lernt, auch in ungewohnten oder aufregenden Situationen ruhig und freundlich zu bleiben – zum Beispiel in einer Menschenmenge.
• Berufliche Perspektiven: Für Assistenz-, Therapie- oder Diensthunde musst du eine Begleithundeprüfung absolvieren.

Was bringt dir das Wöchentliche Training?

Ganz wichtig ist es, dass du regelmäßig an den Trainingsstunden teilnimmst. Ansonsten bringt das Training dir und deinem Hund nichts. Nur so kann sich auch der Trainer oder die Trainerin auf euch einstellen. Nur durch kontinuierliches Training könnt ihr Fortschritte machen und Unsicherheiten abbauen, damit ihr am Tag der Prüfung optimal vorbereitet seid. Neben dem Training vor Ort gehören auch kleine Übungen für zuhause dazu, die den Lerneffekt nachhaltig unterstützen und euch als Team noch stärker machen.

Was erwartet euch in der Prüfung?

Die Prüfung besteht aus drei Teilen:

1. Sachkundenachweis:
Ein kurzer schriftlicher Test über allgemeines Wissen rund um den Hund.
2. Unterordnung:
Auf dem Trainingsplatz übst du mit deinem Hund ein kleines Laufschema und die Grundkommandos wie Sitz, Platz und Fuß.
3. Verkehrsteil:
Hier wird geprüft, wie sich dein Hund im Straßenverkehr, bei Radfahrern oder Joggern verhält.

Fazit

Die Begleithundeprüfung ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll – egal ob für den Hundesport, berufliche Ziele oder einfach, um eure Bindung zu stärken.

Komm gern bei uns vorbei, schnupper rein und schau, ob das Training das Richtige für euch ist!

Was du sonst noch wissen solltest

• Das Alter deines Hundes spielt keine große Rolle – je früher, desto besser.
Am besten schon im Welpenalter.
• Am Prüfungstag muss dein Hund mindestens 15 Monate alt sein.
• Eine Haftpflichtversicherung für deinen Hund ist Pflicht.
• Dein Hund muss gechipt oder tätowiert sein.
• Impfausweis mit gültiger Tollwutimpfung ist erforderlich.
• Du musst Mitglied in einem Hundesportverein sein.


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