Hundeturnen
Hunde leben leider nicht so lange wie wir Menschen, das heißt auch, dass die verschiedenen Lebensphasen viel schneller durchlaufen werden. Innerhalb eines Jahres wird ein Welpe zumindest körperlich erwachsen und je nach Rasse wird dieser etwa sieben bis zehn Jahre später zum Senior.
Wir möchten euch und eure Hunde bei dieser Reise begleiten und euch helfen, euren vierbeinigen Freund auch im Sport gesund zu halten.
Hundeturnen ist nicht nur der Aufbau von Muskeln und Ausdauer – auch das Training von Koordinations- und Balancegefühl wird gefördert.
Krafttraining, Ausdauertraining und das Verbessern von Koordinations- und Balancegefühl geht meist Hand in Hand. Krafttraining verbessert die Kraft des Muskels, Ausdauertraining verändert das Herz-Kreislaufsystem und Balance- und Koordinationstraining schützt vor Verletzungen.
BEI UNS IM VEREIN
Beim Hundeturnen geht es absolut nicht um Schnelligkeit. Alle Übungen werden bewusst langsam durchgeführt. Geschicklichkeit und die Stärkung der Bindung zwischen Mensch und Hund werden automatisch mit gefördert.
Bei uns im Verein kommt es absolut nicht auf Rasse, Alter oder Können an. Hier darf jeder mitmachen, der Spaß am Sport mit seinem Hund hat.
Ein Beispiel zum Ausdauertraining:
Selbst wenn ein Hund "nur" kurze Agilityparcours läuft, je besser die Ausdauer ist, desto sicherer und beständiger kann der Hund auch kurze Strecken laufen!
Ein Beispiel zum Krafttraining:
Je besser die Hinterhand bemuskelt ist, desto besser und leichter wir der Hund eine Hürde überspringen können oder die A-Wand überlaufen können!
Ein Bespiel für ein verbesserten Koordinations- und Balancegefühl:
Die Koordination, Propriozeption und Blancegefühl sollte vor allem trainiert werden, damit der Hund schnell auf Ereignisse reagieren kann, wenn es um Bewegungen wie das Landen und
Wenden direkt nach einer Hürde, aber auch wenn es um unvorhergesehene Ereignisse geht, wie ein rutschiger Boden nach einem Hindernis, im Tunnel etc.